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Gehirn-Implantat trifft Cyberpunk

Einladung zur Lesung und Diskussion über Neurotechnologie zwischen Science-Fiction und Wirklichkeit

Freiburg, 07.03.2011

 

Die Neurotechnologie hatte im öffentlichen Bewusstsein einen Platz, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab: Die Vision, Geräte in unser Nervensystem zu integrieren, Schnittstellen mit dem Gehirn herzustellen und unsere Sinne und Fähigkeiten durch technische Implantate zu verbessern, ist seit Jahrzehnten in Science-Fiction-Geschichten ein Thema. Häufig wurde darin ein düsteres Bild von der Zukunft entworfen
 
Heute, da Gehirn-Computer-Schnittstellen entwickelt und Neuroprothesen eingesetzt werden, holt die Wirklichkeit mit der Science-Fiction auf. Doch während Schriftsteller und Drehbuchautoren die Gefahren einer außer Kontrolle geratenen oder missbrauchten Technologie in den Vordergrund stellten, schlagen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit alltäglicheren Problemen wie der Energieversorgung, Bio-Verträglichkeit und Miniaturisierung herum. Am
 
Dienstag, 15. März 2011, 19.00 bis 21.00 Uhr,
Cohibar, Milchstraße 9, Freiburg
 
lädt das Bernstein Center der Universität Freiburg ein, um gemeinsam einen Blick auf den heutigen Stand der Neurotechnologie zu werfen.
 
Der preisgekrönte Science-Fiction-Autor Michael Iwoleit wird aus einem seiner Werke lesen und seine Sicht auf Chancen und Gefahren der Neurotechnologie mit dem Publikum teilen. Anschließend wird er die biologischen, technischen und philosophischen Aspekte der Neurotechnologie mit Wissenschaftlern der Universität Freiburg diskutieren. Mit dabei sind Prof. Dr. Ulrich Egert, Neurobiologe, Dr. Oliver Müller, Ethiker und Medizinhistoriker, Prof. Dr. Guido Nikkhah, Neurochirurg, und Prof. Dr. Thomas Stieglitz, Biomedizinischer Mikrosystemtechniker.
 
 
Kontakt:
Dr. Gunnar Grah
Bernstein Center Freiburg
Tel.: 0761/203-9322
E-Mail: grah@bcf.uni-freiburg.de

 

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