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Gleichstellung fördern

Bewerbungen um den Bertha-Ottenstein-Preis der Universität Freiburg sind bis 17.03.2017 möglich

Freiburg, 23.02.2017

Gleichstellung fördern

Bertha Ottenstein. Quelle: Universitätsarchiv Freiburg

Die Universität Freiburg würdigt mit dem Bertha-Ottenstein-Preis vorbildliche Maßnahmen zur Gleichstellung sowie herausragende Leistungen in der Frauen- und Geschlechterforschung.  Die Auszeichnung kann an einzelne Mitglieder, Gruppen von Mitgliedern oder Organisationseinheiten der Universität verliehen werden – für abgeschlossene Maßnahmen, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen, ebenso wie für laufende oder zukünftig geplante Projekte. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Kandidatinnen und Kandidaten können bis zum 17.03.2017 vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben.

Über die Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises entscheidet der Senat auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen. Die Auszeichnung wird beim Dies Universitatis am 31.05.2017 verliehen.

Preisträgerinnen und Preisträger der jüngsten Vergaberunde waren:

  • Prof. Dr. Ulrike Wallrabe, Professur für Mikroaktorik am Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), für ihr besonderes Engagement zur Förderung von Frauen in den Ingenieurwissenschaften. Wallrabe hat als Gleichstellungsbeauftragte der Technischen Fakultät das Schnupperstudium für Schülerinnen ausgebaut und sich dafür eingesetzt, dass Studentinnen am IMTEK von Professorinnen mentoriert werden. Sie ist selbst Mentorin für zahlreiche Studentinnen und engagiert sich dabei in überdurchschnittlichem Maße.
  • Kristian Gäckle und Jenny Schnaller für ihre Studierendeninitiative „Multiplikator_innenprogramm Gender Training“. Die Initiative hat das Ziel, den Transfer von theoretischem Gender-Wissen in die Praxis voranzutreiben. Dazu werden Studierende der Gender Studies von einer professionellen Gender-Trainerin begleitet und zu Gender-Trainerinnen und -Trainern ausgebildet. Die ausgebildeten Studierenden können Trainings für verschiedene Zielgruppen anbieten. Das Programm ermöglicht somit Studierenden der Gender Studies die Erprobung eines Berufsfelds und Studierenden anderer Fächer den Erwerb von Gender-Kompetenzen.

 

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