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Gegen sexuelle Belästigung und Stalking

Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hat einen neuen Handlungsleitfaden veröffentlicht

Freiburg, 16.07.2012

Missstände benennen und sichtbar machen, Betroffene schützen und unterstützen: Mit diesen Zielen hat die Albert-Ludwigs-Universität die Broschüre „Gegen sexuelle Belästigung und Stalking“ herausgegeben. Sie basiert auf einem älteren Leitfaden der Universität zum Thema sexuelle Belästigung, der auf Anregung des Arbeitskreises Personalentwicklung aktualisiert und um das Thema Stalking erweitert wurde. „Der Text sensibilisiert dafür, dass sexuelle Belästigung und Stalking, die fließend ineinander übergehen können, an der Universität nicht toleriert werden“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte Dr. Ina Sieckmann-Bock. Sie war gemeinsam mit Katharina Klaas, der Beauftragten für Chancengleichheit, bei der Erarbeitung des neuen Handlungsleitfadens federführend.

Wie an jeder anderen großen Organisation sind sexuelle Belästigung und Stalking an der Universität Freiburg Realität. Doch sie will sich diesem Missstand entgegenstellen. Der Leitfaden definiert, was sexuelle Belästigung und Stalking sind, und führt aus, wie sich Betroffene dagegen zur Wehr setzen können. „Ziel ist es, betroffenen Personen konkrete Hilfe zu bieten und Führungskräften ein Konzept an die Hand zu geben, mit dem sie bei Kenntnis von sexueller Belästigung oder Stalking einschreiten und damit ihrer Fürsorgepflicht nachkommen können“, heißt es im Vorwort. Zudem zeigt die Broschüre auf, welche Anlaufstellen Betroffenen offen stehen, auf welcher gesetzlichen Grundlage gegen Personen, die andere belästigen, vorgegangen werden kann und welche Konsequenzen jenen Personen drohen. Der Handlungsleitfaden richte sich damit an alle Mitglieder der Universität, sagt Ina Sieckmann-Bock: „Alle sollen aufmerksam sein und erkennen, ob eine Grenze überschritten wird.“


Der Handlungsleitfaden zum Download:
www.zuv.uni-freiburg.de/formulare/sexuelle_belaestigung_broschuere.pdf

 

  • Das Interview "Alle sollen Aufmerksam sein" mit Ina Sieckmann-Bock in der Universitätszeitung uni’leben finden Sie hier

 

 

Kontakt:
Dr. Ina Sieckmann-Bock
Gleichstellungsbeauftragte
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-4222 oder -6216
E-Mail: gleichstellungsbeauftragte@uni-freiburg.de

Katharina Klaas
Beauftragte für Chancengleichheit
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-4411
E-Mail: chancengleichheit@uni-freiburg.de
 

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