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Starker Dialog für mehr Sicherheit

Die Universität Freiburg wird künftig deutschlandweit Akteure vernetzen, um den Schutz der Gesellschaft zu verbessern

Freiburg, 30.08.2016

Starker Dialog für mehr Sicherheit

beeboys/Fotolia

Wie können freiwillige Helferinnen und Helfer in den Katastrophenschutz eingebunden werden? Wie lässt sich Online-Banking besser vor Betrug schützen? Wie sehen neue Strategien zur Vorsorge im Ernährungsnotfall aus? Ziel des aktuellen Rahmenprogramms „Forschung für die zivile Sicherheit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist es, den Schutz der Gesellschaft vor Naturkatastrophen, Terrorismus und Kriminalität zu verbessern. Das Center for Security and Society (CSS) der Universität Freiburg hat jetzt in einem öffentlichen Vergabeverfahren den Zuschlag bekommen, für die nächsten drei Jahre im „Fachdialog Sicherheitsforschung“ den Austausch des BMBF mit der wissenschaftlichen Community zu betreuen.

Das CSS wird deutschlandweit Forscherinnen und Forscher verschiedener Disziplinen – von der Kriminologie und Rechtswissenschaft über die Sicherheitsethik und Soziologie bis zur Kommunikationswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre – miteinander vernetzen. Die Expertinnen und Experten sollen gemeinsam dazu beitragen, neue Entwicklungen in der zivilen Sicherheit zu diskutieren und im Austausch mit den Sicherheitsbehörden Anwendungsperspektiven zu entwickeln. Im Einsatz für das BMBF wird das Team des Centre for Security and Society Treffen des Wissenschaftlichen Beratungskreises organisieren, Workshops und Konferenzen veranstalten sowie ein Graduiertennetzwerk betreuen. Die Ergebnisse der Treffen werden regelmäßig aufbereitet und in Broschüren, Sammelbänden und im Internet veröffentlicht.

Das Centre for Security and Society bündelt als fächerübergreifende Einrichtung die soziologische, ethische, juristische und informationstechnische Sicherheitsforschung an der Universität Freiburg und gilt auf diesem Gebiet als eine der führenden Einrichtungen in Europa. Derzeit forschen knapp 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an anwendungsorientierten Themen wie Sicherheit von Verkehrsinfrastrukturen, Optimierung von Rettungseinsätzen im Katastrophenfall und Schutz vor Explosionsgefahren, aber auch an Grundsatzfragen des Rechts und der Ethik im Sicherheitsbereich.


Centre for Security and Society


Fachdialog Sicherheitsforschung




Kontakt:
Dr. Nicholas Eschenbruch
Center for Security and Society
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-8528
E-Mail: eschenbruch@css.uni-freiburg.de

Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Center for Security and Society
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-8525
E-Mail: stefan.kaufmann@soziologie.uni-freiburg.de

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