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Abschließender Evaluationsbericht zur Sportmedizin steht noch aus

Freiburg, 29.01.2013

Am 6. Juni 2007 hatte das Rektorat der Universität Freiburg unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Jäger eine externe Gutachterkommission zur Evaluierung der Sportmedizin des Universitätsklinikums Freiburg, die „Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin", eingesetzt. Eine kleinere Expertenkommission zur Aufklärung von Dopingvorwürfen gegenüber Mitgliedern der Abteilung Sportmedizin („Dopingkommission“) hatte bereits zuvor die Arbeit aufgenommen und im Jahr 2009 mit der Vorlage des Abschlussberichts abgeschlossen.

Die Evaluierungskommission hatte die Aufgabe übertragen bekommen, die wissenschaftliche Arbeit der Sportmedizin zu untersuchen und für deren Auswirkungen in der Patientenversorgung und Sportlerbetreuung eine Stärken-Schwächen-Analyse vorzulegen. Der Arbeitsauftrag war – was den Zeitraum der zu untersuchenden Vorgänge und den Kreis der daran beteiligten Personen und Forschungsarbeiten betrifft – ausdrücklich keinerlei zeitlichen und personellen Limitierungen unterworfen. Er war durch den damaligen Rektor Jäger gegenüber dem damaligen Vorsitzenden der Evaluierungskommission, Dr. Hans Joachim Schäfer, am 22.06.2007 in einem Schreiben entsprechend formuliert worden: „lhr Untersuchungsgebiet ist die Sportmedizin in Freiburg; Sie sind dabei – was den Untersuchungszeitraum und die zu untersuchenden Personen und Forschungsarbeiten betrifft – ausdrücklich keinerlei zeitlichen oder personellen Limitierungen unterworfen.“ Dieser bewusst breit angelegte Auftrag sollte der Kommission alle Freiheiten lassen und sie nicht einengen.

Die Evaluierungskommission hat diesen Auftrag danach in ihrer Geschäftsordnung vom 19.02.2008 selbst weiter präzisiert (vgl. http://www.evaluierungskommission.uni-freiburg.de).

Gemäß dem mit der Kommissionsvorsitzenden Prof. Dr. Letizia Paoli beziehungsweise der Universität Leuven/Belgien geschlossenen Vertrag sollte der Abschlussbericht spätestens zum 30.09.2012 vorgelegt werden. Da die Vorsitzende bis zu diesem Zeitpunkt keinen Bericht vorlegen konnte, wurde ihr durch den Rektor der Universität Freiburg Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer eine Fristverlängerung bis Ende Januar 2013 eingeräumt.

Rektor Schiewer betonte dabei gegenüber der Vorsitzenden das große Interesse der Albert-Ludwigs-Universität als Auftraggeberin, den Bericht zum Nutzen der Universität und zur Information der Öffentlichkeit möglichst bald zu erhalten.


Kontakt:
Rudolf-Werner Dreier
Pressesprecher
Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-4300
E-Mail: rudolf.dreier@pr.uni-freiburg.de

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