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Eröffnung der Ausstellung

„Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt: Aristides de Sousa Mendes – Ein Beispiel für Zivilcourage“

Freiburg, 24.11.2010

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Ausstellung „Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt – Aristides de Sousa Mendes – Ein Beispiel für Zivilcourage“ wird am

Montag, den 6. Dezember 2010, um 18 Uhr in der Eingangshalle Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3

gezeigt. Die Exposition, die in ihrer jetzigen Fassung im Mai 2010 im Berliner Abgeordnetenhaus Premiere feierte, ist damit bis zum 18. Dezember 2010 erstmals in Süddeutschland zu sehen.

Der portugiesische Diplomat rettete im Juni 1940 als Generalkonsul von Bordeaux rund 30 000 Menschen vor Verfolgung und Ermordung durch die Nazis, als die deutschen Truppen während des 2. Weltkrieges Frankreich besetzten. Weil de Sousa Mendes mit seiner Rettungsaktion gegen den Willen der portugiesischen Salazar-Diktatur verstieß, wurde er aus dem diplomatischen Dienst entfernt und verstarb in Armut. Erst 1988 wurde de Sousa Mendes in seinem Heimatland rehabilitiert und gilt seitdem als einer der bedeutendsten Portugiesen und Europäer.

Die Schau wurde 2007/2008 auf Initiative der Fotografin Katharina Stillisch mit Unterstützung des Kulturamtes des Bezirks Treptow-Köpenick entwickelt. Nun ist sie mit Texten des Historikers und Journalisten Sven Wierskalla in neuer grafischer Gestaltung von Melanie Kemper erstmals deutschlandweit zu sehen. Ich würde mich freuen, Sie bei der Ausstellung begrüßen zu können.

 

Mit freundlichen und kollegialen Grüßen


Rudolf-Werner Dreier
Leiter Öffentlichkeitsarbeit

  

Kontakt:
Elisa Tavares
Portugiesisches Lektorat der Universität Freiburg
Romanisches Seminar
Telefon: 0761 203 31 87
E-Mail: elisa.tavares@romanistik.uni-freiburg.de

 

 

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