Grünes Licht für Wärmeverbund im Freiburger Westen

Nach langen Verhandlungen haben sich das Land und der Vorstand des regionalen Energieversorgers Badenova auf Eckpunkte eines Wärmeverbundes mit dem Heizkraftwerk des Universitätsklinikums geeinigt. Die Kooperation soll noch in diesem Jahr zustande kommen, so dass das Heizkraftwerk  noch im Jahr  2011 Wärme für den Freiburger Westen mit seinen Neubauvorhaben liefern wird.

Die Vereinbarung eines Stufenplans sieht unter anderem vor, dass für das Heizkraftwerk ein alternatives Konzept zum Ausstieg aus der Kohle entworfen wird. Sowohl der Rektor der Universität, Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, als auch der Aufsichtsratsvorsitzende der Badenova und Oberbürgermeister der Stadt Feiburg, Dr. Dieter Salomon, begrüßen die ökonomisch sinnvolle Lösung. „Der gemeinsame Wille zur Kooperation unterstreicht einmal mehr das gute Verhältnis zwischen Stadt, Universität und Klinikum“, sagt Rektor Schiewer, Stellvertretender Vorsitzender des Klinikums-Aufsichtsrates.

Der Rektor der Universität hatte sich persönlich in den schwierigen Verhandlungen für eine einvernehmliche Lösung eingesetzt und mit seinem Engagement den Prozess einer Einigung zwischen der Badenova, der Stadt und dem Klinikum unterstützt. „Ich bin sehr erleichtert, dass die Gespräche mit einem positiven Ergebnis zu Ende gegangen sind. Das neue Verbundnetz bietet Vorteile sowohl für das Heizkraftwerk des Klinikums als auch für die Wärmeversorgung des Freiburger Westens.“