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Fortsetzung für Förderung

Universität Freiburg ist auch in der zweiten Runde des Programms „Qualitätspakt Lehre“ erfolgreich

Freiburg, 06.11.2015

Fortsetzung für Förderung

Foto: Sandra Meyndt

Lehrentwicklung mit Zukunft: Die Albert-Ludwigs-Universität war in der zweiten Phase des „Qualitätspakts Lehre“, die 2016 beginnt und 2020 ausläuft, erfolgreich. Das hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz in Bonn bekanntgegeben. Das Programm von Bund und Ländern unterstützt seit 2011 bundesweit Hochschulen bei der Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre. In der ersten Phase (2011-2016) hat Freiburg ebenfalls überzeugt: Mehr als sechs Millionen Euro erhielt die Universität aus dem Programm und investierte die Mittel in sieben Lehrprojekte. In der zweiten Förderphase hat sie eine Summe im gleichen Umfang beantragt. „Wir freuen uns sehr über das Votum der Jury. Die Entscheidung zeigt uns, dass wir mit unserem Kurs auf der richtigen Linie sind und unsere erfolgreichen Projekte nun fortsetzen und weiter ausbauen können“, sagt Prof. Dr. Juliane Besters-Dilger, Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Freiburg.

Die Entscheidung bezieht sich zunächst auf die inhaltliche Bewertung der Anträge. In den kommenden Wochen soll geprüft werden, wie viel Geld den einzelnen Projekten zukommt und ob alle sieben von der Universität Freiburg beantragten Vorhaben weitergefördert werden. Als Grundlage diente der Jury eine Selbstevaluation der Projekte, in der diese zudem ihre Pläne für die zweite Förderphase darstellen mussten. Vorgabe des Ministeriums für Bildung und Forschung war es bei der Ausschreibung der zweiten Förderrunde, dass nur bestehende Projekte weitergeführt werden dürfen, diese aber bei Bedarf neu ausgerichtet werden können. Vorhaben wie der Lehrentwicklungspreis „Instructional Development Award“ oder das University College Freiburg bleiben größtenteils unverändert. Andere hingegen nutzen die zweite Förderphase, um auf den Ergebnissen aufzubauen und eine neue Richtung einzuschlagen.

Bei dem Vorhaben „Money Follows Students“ zum Beispiel ändert sich der Zuschnitt merklich: Vor dem Hintergrund des doppelten Abiturjahrgangs und des Wegfalls der Wehrpflicht diente das Projekt bisher dazu, durch zusätzliche Lehrveranstaltungen und Tutorate in überlasteten Fächern die Studiensituation zu verbessern – nun wird es die Studieneingangsphase in den Blick nehmen. Geplant ist, E-Learning-gestützte Angebote zu studienrelevanten Grundkenntnissen, insbesondere in Mathematik und Chemie, aber auch auf dem Gebiet der interkulturellen Kompetenzen zu entwickeln. „Die Studieneingangsphase ist besonders relevant für den Studienerfolg“, sagt Besters-Dilger, „gerade in den Natur- und Technikwissenschaften kommt den mathematischen Grundlagen eine entscheidende Bedeutung zu.“ Daher will die Universität sowohl Module für die Auffrischung des Abiturstoffs als auch begleitende Lernmodule zu den Einführungsvorlesungen anbieten.


Kontakt:
Prof. Dr. Juliane Besters-Dilger
Prorektorin für Studium und Lehre
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-6971
E-Mail: prorektorin.lehre@uni-freiburg.de
 



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