Artikelaktionen

Sie sind hier: Startseite Newsroom Pressemitteilungen … Arzneimittel auf neuen Signalwegen

Arzneimittel auf neuen Signalwegen

Pharmakologen und Toxikologen stellen bei einem Mini-Symposium in Freiburg neue Forschungsergebnisse vor

Freiburg, 16.09.2013

Arzneimittel auf neuen Signalwegen

Quelle. Baschi Bender / Universität Freiburg

Das Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Albert-Ludwigs-Universität veranstaltet das Mini-Symposium „At the Cutting Edge of Molecular Pharmacology and Toxicology“. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ergründen in Vorträgen, wie Arzneimittel wirken, wo diese angreifen können und welche neuen Entdeckungen es auf dem Gebiet der Molekularen Pharmakologie und Toxikologie gibt. Das Symposium findet am

 

Freitag, 20. September 2013, ab 12 Uhr im Otto-Krayer-Haus,

Albertstr. 25, 79104 Freiburg,

statt. Die Vorträge gliedern sich in zwei Themenblöcke: Ab 13.30 Uhr geht es um Rezeptoren, Kanäle und Toxine, ab 16 Uhr um die Themen Signale und Epigenetik. Unter den Vortragenden sind die Freiburger Pharmakologen Prof. Dr. Dr. Klaus Aktories und Prof. Dr. Lutz Hein sowie der Freiburger Physiologe Prof. Dr. Bernd Fakler. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie an die breite Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums beschäftigen sich mit neuen Signalwegen, die Zell- und Organfunktionen steuern und mit Arzneistoffen regelbar sind. Dazu stellen die Vortragenden hochaktuelle Untersuchungen vor. Eiweißstoffe in der Membran und im Inneren von menschlichen Zellen sind besonders bedeutsam für die Signalleitung und die Signalumwandlung. Wie Pharmaka und auch Giftstoffe diese Eiweißstoffe beeinflussen und welche aktuellen Forschungsergebnisse es dazu gibt, ist ebenfalls ein Thema des Symposiums. Einzelne Vorträge befassen sich unter anderem damit, wie Zellgifte wirken und wie Zellwachstum reguliert werden kann. Weitere Programmpunkte behandeln neue molekulare Befunde bei Funktionsstörungen von Herz, Blutgefäßen und Nerven.

 

Kontakt:
Prof. Dr. Dr. Klaus Aktories
Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-5301
Fax: 0761/203-5311
E-Mail: klaus.aktories@pharmakol.uni-freiburg.de

Die Druckversion der Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.