Spitzenplätze bei DFG-Forschungsmitteln
Freiburg, 24.05.2012
Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bleibt bei den Bewilligungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Ranking der deutschen Hochschulen auf Platz sechs und erreicht selbst ohne Berücksichtigung der Exzellenzförderung noch Platz sieben. Dies geht aus dem DFG-Förderatlas 2012 hervor, der heute erschienen ist. „Ich freue mich sehr über diese Platzierung, weil sie zeigt, dass wir bundesweit zu den forschungsstärksten Universitäten zählen. Unsere hervorragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Einrichtungen, die in der Exzellenzinitiative gefördert werden, tragen dazu ebenso bei wie viele andere Spitzenforscherinnen und -forscher aus dem gesamten Fächerspektrum der Universität“, sagt Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer.
Besonders herausragend ist die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in den Lebenswissenschaften, bei denen sie bei den DFG-Bewilligungen den zweiten Platz einnimmt. Bezogen auf die Anzahl der Professuren kommt die Universität Freiburg sogar auf Platz eins. Auch in der Gesundheitsforschung im Rahmen der Förderung des Bundes von Forschung und Entwicklung nimmt die Universität einen herausragenden ersten Platz ein. Im Vergleich der universitätsmedizinischen Einrichtungen belegt sie bei den absoluten DFG-Bewilligungen den vierten Platz und Platz zwei bezogen auf die Anzahl der Professuren. Die Spitzenposition der Albert-Ludwigs-Universität in den Lebenswissenschaften wird aktuell durch die Hinzugewinnung eines weiteren Sonderforschungsbereichs (SFB), des SFB „Medizinische Epigenetik – Von grundlegenden Mechanismen zu klinischen Anwendungen”, bestätigt.
In den Ingenieurwissenschaften erreicht die Universität Freiburg bei den DFG-Bewilligungen Platz 18, bezogen auf die Anzahl der Professuren sogar Platz sieben, was einer Steigerung von sechs Plätzen im Vergleich zum vorherigen DFG-Ranking entspricht. Dabei lässt Freiburg als Volluniversität sogar einige renommierte Technische Universitäten hinter sich. „Der ‚Aufstieg’ in die relative Spitzengruppe gelingt der Universität Freiburg – keine Technische Hochschule, aber eine Einrichtung, die insbesondere in der Systemtechnik sowie in der Informatik bei der DFG vergleichsweise viele Mittel einwirbt“, heißt es dazu im Förderatlas.
In den Geistes- und Sozialwissenschaften verteidigt die Universität Freiburg ihre Position in den Top 20 und belegt bei den Geisteswissenschaften Platz 14. Bei der internationalen Attraktivität für Gastwissenschaftler, die im Rahmen der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert werden, kommt Freiburg bei den Geistes- und Sozialwissenschaften sogar auf Platz sechs. Mit dem aktuell neu bewilligten geisteswissenschaftlichen SFB „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ kann die Universität Freiburg ihre Position in den Geistes- und Sozialwissenschaften weiter festigen.
Kontakt:
Dr. Daniela Werth
Strategie und Exzellenz
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
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