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China im Mittelpunkt

Das Freiburger Institut für Sinologie beschreitet inhaltlich neue Wege und bezieht örtlich neue Räume

Freiburg, 28.05.2013

China im Mittelpunkt

© Daniel Panusch

Die Freiburger Sinologie hat sich neu ausgerichtet und den Schwerpunkt ihrer Forschung und Lehre nun auf das aktuelle und zeitgenössische China gelegt. Sie zieht zudem in neue Räume an der Werthmannstraße ein. Zur Einweihung dieser Räumlichkeiten und zum Abschluss der Neuaufstellung lädt das Institut für Sinologie am

Montag, 3. Juni 2013, ab 19 Uhr in die Werthmannstraße 12, 1. OG, 79098 Freiburg,

ein. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind bei der Veranstaltung willkommen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es besteht die Möglichkeit, mit den Forscherinnen und Forschern sowie mit Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer über das neue Profil und die Verbindung zum Asienzentrum der Universität Freiburg zu sprechen.

Das heutige China verlangt nach wissenschaftlichen und gesellschaftlich relevanten Analysen: Wie sind die Wirtschaftserfolge zu erklären? Welchen Preis bezahlt das Land ökologisch und sozial für das schnelle Wachstum? Wie viel Kontrolle hat die Kommunistische Partei über diesen Prozess und welche globalen Auswirkungen sind zu erwarten? Die Freiburger Sinologinnen und Sinologen suchen den Dialog mit der Öffentlichkeit, um einseitigen und problematischen Einschätzungen Chinas entgegenzuwirken. Die Ausbildung der Studierenden in dem Bachelorstudiengang Sinologie und dem Masterstudiengang Modern China Studies orientiert sich an aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft sowie Kultur, vermittelt Kenntnisse der chinesischen Sprache und bereitet die Studierenden auf den Arbeitsmarkt vor.

Das Institut für Sinologie arbeitet eng mit der China-Forschung anderer Fachbereiche der Universität Freiburg zusammen. Es ist außerdem Teil des 2013 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gegründeten Zentrums für Transkulturelle Asienstudien (Center for Transcultural Asian Studies/CETRAS), einer Forschungseinrichtung, die sich fächerübergreifend und mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt mit dem asiatischen Kontinent befasst. Die Freiburger Sinologie ist auch international sichtbar: Sie ist Mitinitiatorin des internationalen „China Studies Research Network“, zu dem neben der Universität Freiburg die Universitäten von Sydney/Australien, Hongkong/China, Oxford/England, Tokio/Japan, Berkeley/USA und eine Reihe renommierter chinesischer Hochschulen gehören.

 


Kontakt:
Prof. Dr. Nicola Spakowski
Institut für Sinologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-67751
Fax: 0761/203-67766
E-Mail: nicola.spakowski@sinologie.uni-freiburg.de

 


Die Druckversion der Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.