Universität Freiburg protestiert gegen Umgang mit Hochschulangehörigen in der Türkei

Akademische Freiheit und internationale Zusammenarbeit sind unverzichtbare Grundpfeiler der Wissenschaft. Die Universität Freiburg verurteilt im Einklang mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Deutschen Hochschulverband (DHV) das Vorgehen der türkischen Regierung gegen Hochschulangehörige in der Türkei auf das Schärfste und versichert den Betroffenen ihre Solidarität.

Zu zahlreichen türkischen Hochschulen wie der Ankara University oder der Istanbul University pflegt die Universität Freiburg enge Beziehungen. Dies zeigt sich beispielsweise im Austausch von Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern sowie in der Studierendenmobilität: Im Bildungsprogramm Erasmus+ sind für das Wintersemester 2016/17 derzeit 14 potentielle Outgoings von der Universität Freiburg in die Türkei und 17 potentielle Incomings aus der Türkei an die Albert-Ludwigs-Universität angemeldet.


Links:

Statement der HRK

Statement des DHV