Wenn Licht auf Materie trifft
Freiburg, 28.11.2016
Ein Teil der Vakuumapparatur für Experimente mit superfluiden Helium-Nanotröpfchen. Die Kammer beinhaltet die so genannte Überschalldüsenstrahlquelle zur Erzeugung des Tröpfchenstrahls. Foto: Manuel Devant/Universität Freiburg
November 2016
Pflanzen nutzen Fotosynthese, um Licht in Energie umzuwandeln. Technische Prozesse wie die Fotovoltaik erzeugen mithilfe desselben Prinzips elektrische Energie. Doch was geschieht mit Licht und Materie, wenn diese aufeinander treffen? Um dies herauszufinden, setzt der Freiburger Physiker Prof. Dr. Frank Stienkemeier Moleküle so genannten Femtosekunden-Laserstrahlen aus. Diese senden ultraschnelle Lichtpulse aus, die eine Dauer von einem Billiardstel einer Sekunde haben.
Frank Stienkemeier ist Professor für Molekül- und Nanophysik am Physikalischen Institut der Universität Freiburg. 2016 erhielt er für seine Forschung einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC), eine der renommiertesten Auszeichnungen in Europa. Der Preis ehrt etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Disziplin um wegweisende Beiträge bereichert haben.
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Weitere Informationen zum Forscher und seine Kontaktdaten finden sich in einer Pressemitteilung, einer Pressemitteilung sowie in der Expertendatenbank. |