Freiburger Absolventin erhält Exzellenzpreis

Die Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) hat Lea Schulte, Absolventin der Wirtschaftswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Université Paris-Est Créteil, mit dem Exzellenzpreis 2011 ausgezeichnet. Schulte absolvierte im Rahmen des zweisprachigen Masterprogramms „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“, das Aspekte aus Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie den Rechtswissenschaften vereint, ein Praktikum an der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Außenhandelskammer. Frédéric Massé von SAP überreichte die Auszeichnung im Rahmen der Preisverleihung in Straßburg.

Bevor sie das Masterstudium begann, schloss Schulte mit dem Bachelor of Arts in „Kultur und Wirtschaft“ an der Universität Mannheim ab. Zu ihren Aufgaben während des Praktikums gehörte unter anderem die Mitarbeit an einem Energieprojekt der Europäischen Union für Ruanda, einschließlich der Kommunikation mit den Projektverantwortlichen vor Ort. Schultes Interesse an nachhaltigen Projekten zeigt sich auch in ihrer Masterarbeit, die sich mit das Thema „Public-Private-Partnerships – Bedeutung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und Relevanz für die Erreichung der Milleniumsentwicklungsziele“ behandelt.

Die 1999 gegründete DFH ist ein Verbund von über 180 Hochschulen in Deutschland und Frankreich. Ziel der DFH ist die Förderung des Austauschs zwischen den Hochschulen beider Länder in Forschung und Lehre. Die Exzellenzpreise wurden auf Initiative von Jacques Renard vom Club des Affaires Sarre-Lorraine und der DFH im Jahr 2002 ins Leben gerufen. Sie belohnen die besten Absolventen der DFH für besondere fachliche und interkulturelle Kompetenzen. Jeder Preis wird durch ein Unternehmen in Höhe von 1.500 Euro gesponsert.